CDU will wissen, was bis zum Jahr 2025 in Dorsten alles sein wird
Es geht der Partei in erster Linie um die gesellschaftliche, wirtschaftliche und demografische Entwicklung, vermutlich in zweiter Linie mit der eigenen Zukunft. Daher berief die Dorstener CDU 2011 einen Querschnitt der Dorstener Bevölkerung in eine „Zukunftskommission Dorsten 2025“. Nach zwei Jahren stellte diese Kommission im Januar 2013 ihre Denk-Arbeit zu allen Bereichen des städtischen Lebens: – Städtebau und Wohnen, Freizeit und Tourismus, Kultur, Sport, Bildung, Bürgerbeteiligung und Wirtschaft. Zu den 30 auch überparteilichen Mitgliedern der Kommission gehören beispielsweise Angelika Krumat, Vorsitzende des Kunstvereins Virtuell-Visuell, Dr. Peter Tönnies vom St. Elisabeth-Krankenhaus, Petrinum-Chef Wolfgang Gorniak, Frank Gläßner, Stadtbaurat a. D., Sparkassen-Direktor Matthias Feller und Volksbank-Direktor Ingo Hinzmann. Moderator ist Prof. Dr. Werner Springer. Stefan Diebäcker kommentierte in der DZ:
„Und wieder ein Arbeitskreis! Oder besser: gleich sieben! Kritiker werden nörgeln, dass in solchen ,Quasselbuden’ selten etwas Produktives entsteht. Doch diesmal liegt der Fall vielleicht anders. Die meisten Mitglieder der Zukunftskommission sind unverdächtig, politische Interessen zu verfolgen. Das ist neu … Da sind Meinungsvielfalt und kontroverse Blickwinkel garantiert. Und eben auch spannende Diskussionen abseits aller, gerne öffentlich zur Schau gestellten Partei-Disziplin. Sie alle ehrt außerdem, dass sie sich Gedanken über die Entwicklung dieser Stadt machen … Der Anfang ist gemacht …“