Die steile Karriere einer jungen Juristin aus Dorsten
Geboren 1971 in Dorsten; Referentin im Arbeits- und Sozialministerium, Anwältin. – Sie hat als junge Juristin bereits eine steile Karriere gemacht, die sie über das Arbeitsgericht in die Ministerialbürokratie führte. Barbara Reinhard, studierte an den Universität Münster, legte 1997 ihr Zweites Juristischen Staatsexamen ab, war von 1998 an sieben Jahre lang Richterin an Arbeitsgerichten. Sie promovierte 2005 und ging im gleichen Jahr als wissenschaftliche Mitarbeiterin an das Bundesarbeitsgericht nach Erfurt. Von 2007 bis 2009 war sie Referentin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin und abgeordnete Richterin am Bundesarbeitsgericht. 2009 trat Barbara Reinhard als Salary Partnerin für Kollektives Arbeitsrecht (Umstrukturierungen, Umwandlungen, betriebliche Mitbestimmung) in die internationale Anwaltsfirma Beiten Burkhardt in Frankfurt ein, die an zwölf Standorten in weiteren sechs Ländern tätig ist: China, Russland, Belgien, Ukraine, Polen. Barbara Reinhard ist Mitglied im Deutschen Arbeitsgerichtsverband und in der Gesellschaft für europäische Sozialpolitik. 2011 veröffentlichte sie „Konkurrenz belebt das Geschäft oder Warum untergeordnete Hilfstätigkeiten das Geschäft gar nicht beleben können“ (jurisPR-ArbR 5/2011).