Dorstener wurde 1751 zum Abt des Benediktinerklosters Liesborn gewählt
1695 in Dorsten bis 1767 in Liesborn; Theologe und Abt. – Getauft wurde er in St. Agatha in Dorsten auf den Namen Anton, trat 1717 in das im Jahre 815 als Frauenkloster gegründete und im 12. Jahrhundert umgewidmete Benediktinerkloster Liesborn bei Wadersloh ein. Er erhielt ein Jahr später die Profess und 1722 die Priesterweihe. Ab 1734 war Ambrosius Rappert als Beichtvater am Dom St. Ägidii in Münster tätig und war auch Konfessor an der Überwasserkirche. 1751 wurde er zum Abt des Klosters Liesborn gewählt. Die Funktion übte er bis zu seinem Tod im Jahre 1767 aus. Das Kloster wurde 1803 säkularisiert.