Erstlingskrimi von 2012 handelt vom Klonen der Menschen im Jahr 2050
Geboren 1969 in Hohenstein-Ernstthal/Sachsen; Maschinenbau-Ingenieurin und Krimi-Autorin. – Ihre Berührung mit Dorsten begann mit der Übersiedlung ihrer Familie 1982 von der DDR nach Wulfen-Barkenberg und währte nur bis zu ihrem Abitur an der Gesamtschule Wulfen 1989. Danach studierte Jacqueline Montemurri-Jarnicki in Aachen Luft- und Raumfahrttechnik. Sie arbeitet seit 2002 im Projektmanagement einer Velberter Firma und wohnt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Neviges. Ihren italienischen Familiennamen verdankt sie ihrem Ur-Urgroßvater, der aus Süditalien in Sachsen einwanderte. Nach dem Studienabschluss verfasste sie Kurzgeschichten. Inspirationen bekam sie auch durch ihre zahlreichen Skandinavienreisen. Aus einer ihrer Kurzgeschichten entstand schließlich ihr 2012 erschienener Debüt-Kriminalroman: „Die Maggan-Kopie“. Das zentrale Thema in dem Buch ist das Klonen von Menschen und die Suche nach einer Spenderniere. Mit dem thematischen Entwurf ihres Buches begann sie bereits vor mehr als zehn Jahren. Dass es einmal ein Roman werden würde, daran dachte sie damals noch nicht. Erst als sie die ersten 40 Seiten zu Papier gebracht hatte, wurde aus der angedachten Novelle ein Roman. Unterbrochen wurde ihre schriftstellerische Schaffenskraft vor zehn Jahren durch die Geburt der Söhne Niklas und Tristan. Danach konnte sie sich wieder ihrem Werk widmen, das nun mit fast 200 Seiten vorliegt. Die Handlung verlegte die Autorin in das Jahre 2050 nach Schweden. Dabei lässt Jacqueline Montemurri-Jarnicki ihr familiäres Umfeld in den Roman einfließen.
Maggan ist eine junge Frau auf der Suche nach dem eigenen Ich. Wer ist sie wirklich? Und wer ist diese Svenja? Als Maggan erkennt, was aus ihr geworden ist, gerät sie zwischen die Fronten moderner Medizin und altem Leben.
Siehe auch:
Literaten, lebend (Artikelübersicht)