„Stadtspiegel“ wöchentlich, „Lokallust“ monatlich gratis in den Briefkästen
Lokallust: Monatliches Magazin wird in Dorsten und Umgebung verteilt
Die Dorstener Ausgabe des kostenlosen Monatsmagazins „Lokallust“ gibt es seit 2010, ebenso die Ausgabe Haltern am See. Die Gesamtauflage der Dorstener Ausgabe beträgt 34.500 Exemplare, davon werden 32.000 Exemplare in die Briefkästen der Privathaushalte in Dorsten, Lembeck, Rhade, Wulfen und Marl-Polsum gesteckt (Foto oben Symbolbild). Weitere 2.500 Exemplare werden an stark frequentierten Orten in Dorsten und Schermbeck ausgelegt. Eingerahmt von Werbeanzeigen und PR-Artikeln präsentiert das bis zu 64 Seiten starke Stadtmagazin neben Dorstenern aus Wirtschaft, Politik und Ehrenamt ebenso geschichtliche und aktuelle Ereignisse aus der Stadt. Fritz Schaefers Kolumne sowie die Geschichten von Martina Jansen haben seit Jahren eine feste Leserschaft gefunden. Christian Sklenak ist seit Anfang an für die Dorstener Ausgabe verantwortlich und koordiniert Anzeigen sowie die redaktionellen Texte und schreibt zudem PR-Artikel für seine Kunden. Verleger Jürgen Rustemeyer aus Unna, jahrelang bei der Funke-Medien-Gruppe tätig, gründete 2010 den Verlag RSW Media.
Stadtspiegel: Wöchentliche Zeitung in Dorsten und Schermback
Seit 11. Dezember 1980 verteilen rund 130 Boten den „Stadtspiegel Dorsten“ an fast 40.000 Haushalte in Dorsten und Schermbeck. 52-mal im Jahr für den Leser kostenlos. Als „Werbeträger Nummer Eins“ bezeichnet sich das Wochenblatt selbst. Zwischen den Anzeigen und Anzeigenseiten finden sich auch redaktionelle Beiträge, die über das kulturelle, sportliche und politische Geschehen der vergangenen Woche informieren. Dabei machte sich die umfangreiche Werbezeitung den (einstigen) Slogan der Ruhr Nachrichten, als die „Dorstener Zeitung“ noch so hieß, „Mehr als nur Nachrichten“ zu Eigen. Darüber hinaus bietet der „Stadtspiegel“ mit dem Blog „Lokalkompass“ im Internet eine Plattform an, auf der so genannte „Bürgerreporter“ schreiben sowie Leser sich mit Gleich- und Andersgesinnten austauschen können. Der Slogan: „Deine Welt von Nebenan – die lokale Bürgercommunity.“ Es stimmt, wenn die Wochenwerbezeitung schreibt: „Der Stadtspiegel ist seit 35 Jahren eine feste Größe.“
Am 1. Januar 2022 erschien die Zeitung in anderem Format und veränderter inhaltlicher Aufmachung. 25 x 33 cm groß, hat der „Stadtspiegel. Das Wochenmagazin für Dorsten und Schermbeck“ mit 28 Seiten Zeitschriften-Format. Unter Seitentiteln wie „Aus der Stadt Marl” gab es in der ersten Ausgabe auf vier Seiten sehr spärlich gehaltene Information über Marl, den Kreis, aus dem Land und aus Dorsten, wobei die Dorsten-Seite zur Hälfte mit einer Werbeanzeige belegt ist und daher nur zwei redaktionalle Artikeln veröffentlicht wurden, deren Themen bereits etliche Wochen zuvor in der Lokalzeitung erschienen sind. Die übrigen 24 Seiten bestanden aus Werbung und den im Stil der Regenbogenpresse aufgemachten Seiten wie „News aus aller Welt“ (3 Seiten), „News von Promis“ (1 Seite), „Online und Medien“ (1. Seite), „Mode und Stil“ (2 Seiten), „Wellness und Essen“ (2 Seiten), „Haus und Tier“ (2 Seiten), Kleinanzeigen (1 Seite), „Auto und Mobile“ (1 Seite) und „Klatsch, Horoskop, Rätsel“ (1 Seite), wobei auch auf auf anderen Seiten fast durchgängig getrascht wurde. – Herausgeber des Stadtspiegels ist die ORA Ostruhr Anzeigenblattgesellschaft mbH & Co. KG in Dortmund. Das Heft wird nach wie vor wöchentlich in einer Auflage von 38.400 Exemplaren in Dorsten und Schermbeck an Haushalte und Betriebe kostenlos verteilt.
Siehe auch: Fritz Schaefer
Siehe auch: Martina Jansen
Quellen: „Werbeträger Nummer Eins“ in Stadtspiegel vom 25. November 2015. – Loklallust Homepage (Aufruf Juli 2020). – Stadtspiegel-Neuausgabe vom 1. Januar 2022.