Von 1633 bis 1642 war er hessischer Stadtkommandant in Dorsten
1604 bis 1665; Obrist der Hessen und Stadtkommandant von Dorsten. – Zwischen den Jahren 1633 und 1641 war Kotz unter Johann von Geyso Stadtkommandant der Hessen-Kasseler Festung Dorsten und 1641 an der erfolglosen Verteidigung von Dorsten beteiligt. Nach dem Verlust der Festung zog er mit der Hessen-Kasseler Armee weiter in das linksrheinisch-kurkölnische Territorium und wurde dort nach der Einnahme der Stadt Neuss, die durch Hessen-Kassel zum niederrheinischen Hauptquartier und zur Festung ausgebaut wurde, Kommandant von Neuss. Er zog vermutlich 1651 mit den letzten Hessen-Kasseler Truppen aus der Stadt Neuss ab. Beim Einzug von Kurfürst Karl I. Ludwig zur Kaiserwahl 1658 in Frankfurt am Main wird in einer Beschreibung von Caspar Merian ein „Emanuel Kotz von Metzenhofen / geheimer Rath / Obrister und Oberambtman zu Oppenheim“ erwähnt.
Quelle:
Wikipedia, Online-Enzyklopädie.
