Kümmert sich um ländliches Brauchtum und um Hilfe für Litauen
1984 von 120 Bürgern gegründet, kümmert sich der Heimatverein in Arbeitsgruppen um Brauchtum, die plattdeutsche Sprache, um Naturschutz (Deutener Moor) und um Hilfslieferungen nach Litauen. Der erste Heimatabend fand 1985 statt. An der Tüshaus-Mühle errichtete der Verein das alte Backhaus neu. Auch entwarfen Mitglieder des Vereins das Wappen für den Ortsteil. – Vorstand und Mitglieder wollen in Dorstens kleinstem Stadtteil den Heimatverein aktivieren. 2016 hatte sich der damalige Vorstand nach über 30 Jahren Vereinsarbeit zurückgezogen und jüngeren Leuten die Vereinsarbeit überlassen, vor allem Frauen, die den Heimatverein auf eine breitere Ebene aufstellten und aufstellen. Nachdem sich zunächst keine Nachfolger gefunden hatten, übernahm Daniela Rudolph und ein junges Frauen-Power-Team mit Quotenmännern den Vorsitz. Zu den bereits vorhandenen Gruppen – Naturschutzgruppe, die sich um den Bauerngarten kümmert, Brotbackgruppe, Plattdeutschgruppe und Dreschflegel – kamen noch die „Deutener Rasselbande“ für Kleinkinder, die Kreativgruppe, die Lauf- und Meditationsgruppe, die Mountainbike-Gruppe, die Gruppe für Karten- und Gesellschaftsspiele und die Archiv- und Geschichtsgruppe hinzu, die das Archiv des Heimatvereins Stück für Stück digitalisiert. Eine moderne Homepage des Vereins ist in Arbeit (Stand 2019).
Seit Juni 2022 gibt es einen neuen Vorstand im Heimatverein Deuten: Christian Brandt (1. Vorsitzender), Mike Alfes (2. Vorsitzender), Anne Heßbrügge (1. Geschäftsführerin), Rainer Kuehn (2. Geschäftsführer), Jürgen Wolthaus (1. Schatzmeister), Michael Kerkmann (2. Schatzmeister), Eva Niederhageböck, Stefan Rentmeister, Sabine Gerling (alle drei Beisitzer/innen).
Quelle: Susanne Uhlenbruch in der DZ vom 26. April 2019