Musik, Jodeln und Fingerhakeln bestimmten das alpine Vereinsleben
1918 gründeten zugezogene Bergleute aus Österreich in Holsterhausen den „Gebirgstrachten-Erhaltungsverein Zillertal“, um heimatlich-alpenländische Kultur, Trachten und Musik zu erhalten. 1922 schafften sie eine eigene Fahne an, die heute dem Ökumenischen Geschichtskreis Holsterhausen gehört. Quetschkastenmusik und Enzianschnaps gehörten zu den regelmäßigen Treffen wie Jodeln und Fingerhakeln. Das Vereinsleben bestimmten vornehmlich die Familien Sametinger, Zureck, Stranimeier, Plinke, Plages, Schönweiß und Engeser. 1962 löste sich der Verein auf.