Redakteur schrieb seine Artikel für die RN mit Herzblut
1908 in Wanne-Eickel bis 2002 in Ibbenbüren; RN-Redakteur. – Er war von 1951 bis 1973 Redakteur der Dorstener Lokalausgabe der „Ruhr Nachrichten“, die 1997 in „Dorstener Zeitung“ umbenannt wurde. Robert Fulde kam 1928 nach Dorsten und war zunächst bei der Zeche Fürst Leopold beschäftigt. Schon früh fühlte er sich zum Journalismus hingezogen und arbeitete daher bei der „Lippewacht“ und beim „Neuen Tag“ mit. Ins Profilager der schreibenden Zunft kam er, als er 1951 zu den „Ruhr Nachrichten“ wechselte, wo er Gelegenheit hatte, sein Hobby, dem er begeistert nachging, beruflich auszuwerten: den Sport. In der übrigen Redaktionsarbeit waren ihm die Landgemeinden besonders ans Herz gewachsen. So zählte er zu den wenigen Journalisten, die die Entstehung der Neuen Stadt Wulfen von Anfang an miterlebten. Dazu schrieb er gern und oft Kommentare. 1973 ging er in den Un-Ruhestand. Auf ärztlichen Rat verließ er 1981 Dorsten und zog mit seiner Frau Toni nach Bad Waldliesborn. Doch Ruhe gönnte er sich kaum. Das Ehepaar machte sich auf, die Sehenswürdigkeiten in Deutschland ziemlich systematisch abzufahren. Robert Fulde starb im Alter von 94 Jahren in Ibbenbüren.