Sie demonstrierten auch vor dem Wulfener Munitionsdepot
Zehn Frauen fanden sich 1982 zur Gruppe „Frauen für den Frieden“ um Angela Schneider in Wulfen zusammen und beriefen sich dabei auf die lange weltweite Tradition des Einsatzes von Frauen für den Frieden. In Resolutionen und bei Demonstrationen gaben sie Denkanstöße und versuchten, andere Frauengruppen von ihrer Arbeit zu überzeugen, mit ihnen in Meinungsaustausch zu gelangen. Auch beteiligten sie sich an den Ostermärschen und Demonstrationen gegen den Bestand des Munitionsdepots der britischen Rheinarmee (Muna, Munitionsanstalt) in Wulfen, bis das Engagement der Frauengruppe immer mehr aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwand.