Seit 1994 Pfarrer an St. Agatha in Dorsten – seit 2009 Dechant des Dekanats
Geboren 1958 in Münster; Pfarrer. – Schon als Schüler war er der Kirche sehr zugetan. In seiner Heimatgemeinde in Münster, St. Elisabeth, die es heute nicht mehr gibt, war er Messdiener und in der Jugendarbeit tätig. Sein Lebensweg war auch durch das Elternhaus vorgezeichnet. Nach dem Abitur studierte Ulrich Franke in Münster und Freiburg Theologie und war nach der Diakonatsweihe ein Jahr lang an St, Martinus in Geldern/Veert tätig. Nach der Priesterweihe kam er für jeweils vier Jahre als Kaplan an St. Vincentius in Dinslaken und St. Georg in Bocholt. 1994 wurde er Nachfolger von Pfarrer Karl Jesper an St. Agatha in Dorsten. Seit 2009 war er leitender Pfarrer der aus den vier Gemeinden südlich der Lippe fusionierten neuen Pfarrei St. Agatha. Neben seiner Pfarrtätigkeit war er seit dieser Zeit auch Dechant des Dekanats Dorsten. Dazu gehörten die Dorstener Pfarreien sowie St. Johannes der Täufer in Bottrop-Kirchhellen. Ulrich Frankes pastorale Stärke, so sagt er selbst, ist die Seelsorge. In seiner Freizeit hörte er gerne klassische Musik, las und musizierte auch selbst. Allerdings nur für den Hausgebrauch. Dann sang er zur Gitarre. Zur Verabschiedung von Pfarrer Ulrich Franke verlieh Dorstens Bürgermeister dem Geistlichen wegen dessen 25-jährigen Wirkens als Pfarrer die Silberne Ehrennadel der Stadt Dorsten. – Nach seinem Weggang aus Dorsten übernahm Franke die Pfarrstelle St. Vitus in Olfen und Vinnum. Für ihn trat die Dorstener Pfarrstelle am 1. März 2020 der zuletzt in Borken tätige Pfarrer und Zisterienzer Dr. Stephan Rüdiger an. Er ist nicht nur Priester, sondern auch Redakteur. Rüdiger absolvierte ein zweijähriges Volontariat und hospitierte beim ZDF. Als freier Mitarbeiter unterstützt er die Katholische Fernseharbeit der Deutschen Bischofskonferenz in Frankfurt.
Siehe auch:
Agatha (Artikelübersicht)