Gründung der Waldbesitzer zwecks besserer Bewirtschaftung
1997 gründeten Waldbesitzer die Forstbetriebsgemeinschaft Dorsten (FGD) mit dem Ziel, Waldbesitzern die Möglichkeit zu geben, ihre Flächen besser bewirtschaften zu können und Nachteile, wie geringe Größe und Besitzzersplitterung, auszugleichen. Gründungsvorsitzende: Hans Schwank und Bernhard Dahlhaus.
Der Klimawandel setzt dem Wald in Nordrhein-Westfalen schwer zu. Mit nur noch gerade 23 Prozent ist gerade mal knapp jeder vierte Baum in NRW ohne Schäden, wie die Landesregierung in ihrem „Waldzustandsbericht 2014“ mitteilte. Vor 30 Jahren erschien die erste Erhebung. Damals waren noch 59 Prozent er Bäume gesund. In Nordrhein-Westfalen gibt es rund 916.000 Hektar Wald. Das sind etwa 27 Prozent der Landesfläche. Knapp zwei Drittel davon sind in Privatbesitz. Verbreitetester Baum ist die Fichte, die auf etwa 37 Prozent der Waldfläche wächst. Buchen und Eichen stehen jeweils auf 16 Prozent der Waldfläche. Anderes Laubholz ist mit 20 Prozent vertreten. Weitere elf Prozent stellen Kiefer, Lärche und Douglasie.