„Alles, was mir bleibt“ heißt die erste CD der Dorstener Band
Ehrliche Töne, wahre Authentizität und nicht das Schielen nach dem Erfolg auf Teufel komm raus: Das ist das selbst gewählte Rezept, nach dem die Mitglieder der Dorstener Band „Feinwerk“ behutsam Schritt für Schritt in ihrer Band-Entwicklung vorangehen wollen. „Uns ist vor allem die Freundschaft wichtig“, sagt Drummer Sebastian Schürger. Die persönliche Freundschaft und auch die musikalische – und daran wollen die vier Musiker mit „Alles, was mir bleibt“ auch die Zuhörer teilhaben lassen. Schlagzeug, (Kontra-)Bass, in der Frontline zwei akustische Gitarren: Singer-Songwriter-Klänge mit leichtem Rock-Appeal, „Feinwerk“ im wahrsten Sinne des Wortes. Der Band gehören an Daniel Kirschke aus Wulfen, Pierre Laqua (Gitarre, zweite Stimme) aus Deuten, der Wulfener Bassist Max von Oepen und Drummer Sebastian Schürger (ebenfalls aus Dorsten). „Feinwerk“ besteht in der aktuellen Besetzung seit 2018. Doch alle Musiker waren schon vorher in anderen Besetzungen aktiv. Daniel Kirschke und Pierre Laqua sammelten ab 2014 als Duo namens „Pipa & Kirschke“ erste Live-Erfahrungen in den Kneipen der Region, später stieß Schlagzeuger Sebastian Schürger hinzu, der vorher in der Band „For these moments“ auf der Metal- und Hardcore-Schiene unterwegs gewesen war, zu guter Letzt kam Bassist Max von Oepen, früher mal Mitglied der Band „Vertikal“, dazu. Inzwischen hat „Feinwerk“ erste größere Auftritte absolviert, unter anderem beim „Red Balloon-Festival“ des Dorstener Rockforums am LEO und beim „Rock am See“ im Gemeinschaftshaus Wulfen. – Die CD ist bei den Live-Konzerten erhältlich – auch bei Spotify, iTunes und Amazon. In WDR 2 war Feinwerk Mitte Juni 2019 vier Minuten lang zu hören. Sebastian Schürger und Max von Oepen haben die Band 2020 verlassen. Daniel Kirschke und Pierre Laqua haben als Duo weitergemacht.
Quelle: M. Klein in der DZ vom 10. April 2019. Dacebook. – Foto: WDR