Hochqualifizierter Orthopäde mit internationalem Ruf an St. Elisabeth
Geboren 1974; Chefarzt. – Die Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am Krankenhaus St. Elisabeth hat seit August 2016 mit PD Dr. Mike H. Baums einen neuen Chefarzt. Der 42-jährige Mediziner löst Dr. Dirk Schulze-Bertelsbeck ab, der den Klinikverband KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord verlassen hat. Baums ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie für Orthopädische Rheumatologie. Seine Schwerpunkte liegen in der gelenkerhaltenden Chirurgie sowie im Ersatz der großen Gelenke (Endoprothetik) einschließlich Gelenkrevisionen. Der Chefarzt wechselt von der Aukamm-Klinik Wiesbaden, wo er als Leitender Oberarzt arbeitete, nach Dorsten. Das Dorstener Krankenhaus kann jetzt eine komplette Gelenkversorgung anbieten, während das benachbarte Marien-Hospital in Marl seinen Schwerpunkt in einer spezialisierten Wirbelsäulenchirurgie hat. Mike Baums studierte an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, wo er promovierte, wurde am Klinikum Bad Hersfeld und am Universitätsklinikum Göttingen zum Facharzt für Orthopädie sowie Unfallchirurgie ausgebildet, wurde Oberarzt in Göttingen, habilitierte sich an der Georg-August-Universität Göttingen zum Thema „Rotatorenmanschette“ im Fachgebiet Orthopädie und wurde zum Privatdozenten ernannt (2010). Er wechselte als Stellvertretender Leitender Oberarzt zur Orthopädischen Universitätsklinik Frankfurt am Main mit Schwerpunkt arthroskopische Chirurgie und Tumororthopädie (2011) und ging danach als Leitender Oberarzt an die Aukamm-Klinik in Wiesbaden. Er ist verheirtatet mit Dr. Katharina Baums, Oberärztin für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin in Wiesbaden, mittlerweile ebenso in Dorsten.
Mike Baums erhielt etliche wissenschaftliche Preise und Stipendien, darunter den „Richard B. Caspari Award“ der Internationalen Society of Arthroscopy, Knee Surgery and Orthopaedic Sports Medicine, ISAKOS (2013), das Stipendium der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA-Pittsburgh-Stipendium, 2005), das Stipendium der Deutschen Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie (DVSE 2007) und das Stipendium der European Society of Sports Traumatology, Knee Surgery and Arthroscopy (ESSKA-SLARD 2014). Zudem erhielt er Preise für seine Artikel in Fachzeitschriften.