Ausbildungs- und Studienbörse

Im Mittelpunkt: Praktische Arbeit mit abwechslungsreichen Mitmachaktionen

Bei der Ausbildungs- und Studienbörse am 14. September 2024 in der Realschule St. Ursula stand der persönliche Austausch zwischen den Schülern und Firmen sowie Einrichtungen im Mittelpunkt. Facettenreich, aber dennoch überschaubar – so lässt sich die Ausbildungs- und Studienbörse in der Realschule St. Ursula umschreiben. Bereits seit 2014 findet diese Informationsveranstaltung regelmäßig immer zu Beginn des Schuljahres statt. In diesem Jahr konnten sich die Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 8 bei insgesamt 60 Firmen und Einrichtungen rund um die beruflichen Möglichkeiten informieren. Am 14. September eröffnete Schirmherr Bürgermeister Tobias Stockhoff am Nonnenkamp die Börse. Bis 14 Uhr hatten die Jugendlichen Gelegenheit, die Angebote zu nutzen.
Ins Gespräch kommen, Kontakte knüpfen, Informationen einholen, ausprobieren – die Ausbildungs- und Studienbörse bietet dafür optimale Möglichkeiten. Komprimiert an einem Ort konnten sich die Schüler über Praktika schlau machen, Wissenswertes über verschiedene Ausbildungsberufe erfahren oder mit Firmen über ein Duales Studium sprechen. Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen waren wieder vertreten: Von der Bäckerei und dem Elektriker, über Banken und Kanzleien, bis hin zur Polizei und Bundeswehr – die Vielfalt war groß. Nach Aussagen des Organisationsteams der Schule waren in diesem Jahr wieder viele Unternehmen mit von der Partie, die bereits seit der ersten Auflage als Aussteller mit dabei waren. Hinzu gesellten sich nun aber auch einige neue Teilnehmer, wodurch sich das Repertoire noch breiter aufgestellt war als bisher.

60 Aussteller mit mehreren Informationsständen

Einige der insgesamt 60 Aussteller nahmen dabei direkt mit mehreren Ständen teil. Viele Schüler überraschte bereits in der Vergangenheit, welche umfangreichen Möglichkeiten es selbst innerhalb eines einzigen Unternehmens gibt. So waren zum beispielsweise auch wieder Firmen vertreten, die Ausbildungen für unterschiedliche Berufe anboten. Aber auch über die Optionen eines Studiums konnten sich die Schüler informieren: Mit FOM Essen, Berufsakademie Bochum, Radboud University Nijmegen und WWU Münster gab es dazu Gelegenheit. Angesprochen fühlten sollen sich insbesondere Schüler der achten bis zehnten Klassen, die auch gerne von ihren Eltern begleitet wurden. Die Börse stand dabei Interessierten aus der Umgebung offen und begrenzte sich nicht auf die Schüler der Realschule St. Ursula. Auf dem Gelände am Nonnenkamp 14 waren an unterschiedlichen Orten im Gebäude und auf dem Schulhof Programmpunkte zu finden: So gab es Ausstellungsflächen im Foyer, der Pausenhalle und im Erdgeschoss. Zudem waren Vorträge von Universitäten in der Aula zu hören. Informationen zum Freiwilligendienst waren dort ebenfalls zu finden. Ein weiterer Höhepunkt: Ein Showtruck der Firma Brillux, die sich gemeinsam mit dem Maler- und Stuckateur-Handwerk im Rahmen der Initiative „Deine Zukunft ist bunt“ für die Azubigewinnung informierte und einsetzt.
Im Mittelpunkt stand auch bei der diesjährigen Auflage wieder die praktische Arbeit: Mitmachaktionen mit abwechslungsreichen Ideen luden zum Ausprobieren ein: Minibagger, Metallrosen, Schweißsimulation. Auch Anschauungsmaterialien hatten die Firmen im Gepäck.

Orientierungshilfe durch das Organisationsteam

Das Organisationsteam hatte somit auch für 2024 wieder eine facettenreiche Veranstaltung auf die Beine gestellt, die vielen Schülern eine Orientierungshilfe in dieser so wichtigen Phase des Lebens war. Und dass es sich lohnt, zeigt die hohe Zahl an ausstellenden Unternehmen, wie Kathrin Vocke vom Team Berufsberatung zusammenfasst: „Es ist schön, dass sich so viele Betriebe und Institutionen bei unserer Ausbildungs- und Studienbörse engagieren! So haben die Jugendlichen die Möglichkeit, vor Ort mit Auszubildenden und Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen. Handfeste Informationen und der persönliche Austausch sind einfach unerlässlich in der wichtigen Phase der Berufsorientierung.“


Quelle: Lydia Klehn-Dressler in DZ vom 13. September

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