Weltweiter Markt für überschüssige Lebensmittel – Bäckerei Imping dabei
Seit dem 1. Dezember 2024 macht die Bäckerei Imping bei „Too good to go“ mit. Die Bäckerei ist aber nicht das einzige Unternehmen in Dorsten. – 85 Millionen registrierte Nutzer und Nutzerinnen in 17 Ländern und zwei Kontinenten sowie 121 Millionen gerettete Mahlzeiten allein im Jahr 2023 – die App „Too good to go“ ist laut eigenen Angaben der weltweit größte Marktplatz zur Rettung überschüssiger Lebensmittel. Seit Dezember macht auch die Bäckerei Imping aus Dorsten mit. Über die App können Nutzer und Nutzerinnen teilnehmende Geschäfte in ihrem Wohnort suchen. Diese stellen dann „Rettertüten“ ein, wenn sie zu viele Lebensmittel haben, die sie aus diversen Gründen nicht mehr verkaufen können. Was in den Tüten drin ist, weiß der Käufer beziehungsweise die Käuferin vorher nicht. „Wir waren vorher bei anderen Plattformen, wie beispielsweise Wochenmarkt24. Da sind wir aber seit Sommer nicht mehr und waren daher auf der Suche nach einer anderen Plattform“, erzählt Julia Imping. Seit dem 1. Dezember ist Imping mit allen Filialen nun also bei „Too good to go“ vertreten.
Weniger Lebensmittel wegwerfen: Eine „Rettertüte“ der Bäckerei kostet 3,33 Euro und kann nach erfolgreicher Reservierung vor Ladenschluss abgeholt werden. „Wir wollen so schauen, dass wir etwas weniger Lebensmittel am Abend wegwerfen müssen, denn nicht immer ist das genau planbar“, sagt Julia Imping. Die Resonanz der Kunden und Kundinnen auf das neue Angebot sei an den ersten Tagen gut gewesen. In Dorsten machen neben Imping unter anderem auch die Bäckerei Malzers, einige Shell-Tankstellen, die Stiftsquelle sowie das Reformhaus Kaubisch bei „Too good to go“ mit.
Quelle: manu in DZ vom 6. Dezember 2024
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