Stadtverwaltung Dorsten wirbt für mehr öffentliche Trinkwasserstationen
Die Stadtverwaltung Dorsten setzte sich 2024 verstärkt für eine umfangreiche Versorgung mit Trinkwasser während der heißen Sommermonate ein. Um den Zugang zu kostenlosem Trinkwasser zu erleichtern, warb die Stadtverwaltung in einer Pressemeldung dafür, dass sich Unternehmen und öffentliche Einrichtungen als Refill-Station“ registrieren. Dieses Konzept, das 2017 in Hamburg ins Leben gerufen wurde, ermöglicht es Personen, ihre wieder verwendbaren Gefäße kostenlos mit Leitungswasser zu füllen. Erkennbar sind diese Stationen an einem blauen Aufkleber und können auf der Internetseite www.refill-deutschland.de gefunden werden.
Zwei Refill-Stationen bereits nutzbar
In Dorsten sind bisher nur wenige solcher Stationen verfügbar. Wasser auffüllen können die Menschen in der Stadt beispielsweise beim Jüdischen Museum Westfalen und der AOK Nordwest. Ziel der Stadt ist es, im Rahmen ihrer Hitzeaktionsplanung die Anzahl der Refill-Stationen zu steigern und die Bürgerinnen und Bürger darauf aufmerksam zu machen, bei großer Hitze ausreichend zu trinken. In den kommenden Wochen plant die Stadt, bestimmte Akteure zu kontaktieren, um sie zur Teilnahme zu bewegen. Dies soll nicht nur den Gesundheits- und Hitzeschutz fördern, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, indem der Verbrauch von Plastikflaschen und lange Transportwege vermieden werden. Angesichts des Klimawandels, der zu höheren Temperaturen und längeren Hitzeperioden führt, betont die Stadt die Wichtigkeit, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen, um hitzebedingte Gesundheitsrisiken zu minimieren.
Siehe auch: Brunnen
Quelle: DZ vom 21. November 2024