Grundlage der Arbeit ist das Kinderbildungsgesetz in seiner gültigen Fassung
Im Integrativen Familienzentrum Pusteblume werden 63 Kinder (Stand 2024) mit und ohne Behinderung im Alter von 2 bis 6 Jahren in 4 integrativen Gruppen betreut gebildet und gefördert. Dazu gehört auch die Begleitung und Unterstützung der Familien in allen Lebenssituationen. Sprache ist ein wesentlicher Bestandteil der Förderung. Bildung geschieht auf unterschiedlichen Ebenen: Sprache, sozial-emotionale Entwicklung, motorische und feinmotorische Entwicklung sowie geistige Entwicklung.
Die Begleitung und Einbeziehung der Eltern bei der Förderung der Kinder ist ein wichtiger Baustein. Die Arbeit mit den Eltern basiert auf einer Erziehungspartnerschaft die von Vertrauen und Miteinander geprägt wird. Sie beinhaltet entwicklungsbegleitende Gespräche, Nachmittage mit Eltern und Kindern, Elternabende und Feste und Feiern.
Für die Kinder mit Behinderung wird zusätzlich Therapien im Familienzentrum angeboten. Sie ergänzen die Förderung und unterstützen das Kind in seiner Entwicklung. Therapiebereiche sind: Ergotherapie, Motopädie, Physiotherapie und Logopädie.
Die Gruppenzusammensetzung im Familienzentrum bildet die Grundlage zum inklusiven Leben. Daher spielen, leben und lernen in den Gruppen Kinder mit Behinderung, Kinder ohne Behinderung, Kinder aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Kinder aus unterschiedlichen Lebenssituationen gemeinsam. Grundgedanken dieser Arbeit sind: Jeder Mensch hat ein verbrieftes Recht auf Teilhabe in der Gesellschaft und ist Teil der Gesellschaft. Die Wertschätzung jedes einzelnen ist unabdingbar. Die Inklusion ist ein Prozess, ein Weg von vielen kleinen Schritten und erfordert das Interesse und die Beteiligung aller. Die Grundlage sind die UN-Konventionen (www.un-konventionen.de). Grundlage der Arbeit des Familienzentrums Pusteblume ist das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) in seiner gültigen Fassung. Das Familienzentrum liegt eingebettet in einem Wohnumfeld und in direkter Nähe eines Feld- und Waldgebietes an der Reiherstraße 87.
Im Umgang miteinander ist eine wertschätzende Haltung unabdingbar
Die Gruppenzusammensetzung im Familienzentrum bildet die Grundlage zum inklusiven Leben. In den Gruppen spielen, leben und lernen Kinder mit Behinderung, Kinder ohne Behinderung, Kinder aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Kinder aus unterschiedlichen Lebenssituationen gemeinsam. Die Einbeziehung der Familie ist fester Bestandteil der Arbeit. Im Umgang miteinander ist eine wertschätzende Haltung unabdingbar. Dazu gehören Vorbild geben und leben, Fähigkeiten erkennen und achten. Schwächen wahrnehmen und ein unterstützendes Lernumfeld schaffen. Inklusion ist ein Prozess, ein Weg der vielen kleinen Schritte und kann da gelingen, wo alle Beteiligten sich für das Interesse und das Wohlergehen der Kinder einsetzen. – Leiterin des Integrativen Familienzentrums Pusteblume ist Nicole Baumann.
Adresse: 46282 Dorsten, Reiherstraße 87, Telefon 02362/44733, Fax-Nr. 02362/44776, E-Mail: Pusteblume@Lebenshilfe-Dorsten.de