13.794 Menschen pendeln in die Stadt Dorsten, 22.571 morgens aus der Stadt
Wer in Dorsten lebt, arbeitet häufig in einer anderen Stadt. Die Zahl der Pendler ist hoch. Dabei pendeln mehr Menschen in andere Städte als nach Dorsten. Die Zahl der Berufspendler in NRW ist gestiegen. Rund fünf Millionen Menschen arbeiteten 2023 in einer anderen Stadt als sie wohnten. Das seien 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr, teilte das Statistische Landesamt IT.NRW in Düsseldorf mit. Die meisten Pendler fuhren nach Köln (362.000), gefolgt von Düsseldorf (336.000) und Essen (168.000). Die höchste Einpendlerquote hatte Holzwickede im Kreis Unna: Gut 83 Prozent der dort Arbeitenden kamen von außerhalb.
Etwas abseits der großen Pendlerströme liegt Dorsten. Bei 76.196 Einwohnern (Stichtag 30. Juni 2023) pendelten 13.794 Menschen in die Stadt hinein, aber 22.571 fuhren morgens aus der Stadt heraus, um zu ihrem Arbeitsort in einer anderen Kommune zu kommen. 15.627 Menschen pendelten innerhalb der Gemeindegrenze.
Die meisten Arbeitnehmer, die in Dorsten leben, aber in einer anderen Stadt arbeiten, fuhren nach Marl (2384 Pendelnde, 10 Kilometer Entfernung) und nach Gelsenkirchen (2252, 18 Kilometer). Danach folgen Essen (2040, 31 Kilometer), Bottrop (1360, 16 Kilometer) und Recklinghausen (1194, 19 Kilometer). Nach Schermbeck fahren 872 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, nach Gladbeck 798. In umgekehrter Richtung kommen die meisten Menschen morgens aus Marl (1833 Pendler) nach Dorsten. Aus Gelsenkirchen fahren 1225 Pendler in Richtung Dorsten, aus Bottrop sind es 959.
Siehe auch: Pendler
Quelle: perr in DZ vom 18. Oktober 2024 (Stichtag der Zahlenangaben 30. Juni 2023)
