Central-Kino Dorsten

Noch mehr Filme im Dorstener Kino-Café im Herbst ab Oktober 2024

Wenn der Sommer vorbei ist, freut man sich schon auf gemütliche Stunden im Kino-Café an der Borkener Straße. Wie immer gibt es bei ausgesuchten Filmen im Central-Kino vorab Kaffee und Kuchen. Vorstellungen sind immer dienstags um 14.30 und 17.30 Uhr. Hier eine Übersicht der drei Filme im Oktober, November und Dezember:
Dienstag, 8. Oktober: „Eine Million Minuten“ : Ein kindlicher Wunsch wird zum Leitmotiv für eine ganze Familie: Das Paar Vera (Karoline Herfurth) und Wolf (Tom Schilling) lebt in Berlin zusammen mit ihrer fünf Jahre alten Tochter Nina (Pola Friedrichs) und ihrem ein Jahr alten Sohn Simon (Piet Levi Busch) ein vordergründig glückliches Leben. Eingebunden in ein wenig familienorientiertes System, aber auch der anstrengende Spagat zwischen Beruf, Karriere und Familie reibt das Paar zusehends auf. Als die kleine Tochter Nina mit einer Störung der Feinmotorik und Koordination diagnostiziert wird, gerät das Lebensmodell der Familie grundlegend ins Wanken. Der daraufhin von Nina geäußerte Wunsch nach einer Million Minuten, die sie gemeinsam nur mit schönen Dingen verbringen könnten, öffnet ihrem Vater Wolf die Augen. Womöglich sind eine Million Minuten wertvoller als eine erfolgreiche Karriere.
Dienstag, 12. November: „OH LA LA – Wer ahnt denn sowas“ : Die Familie Bouvier-Sauvage, ein altes französisches Aristokraten-Geschlecht, gerät ungeplant an die in viel bescheideneren Verhältnissen lebenden Martins. Der Grund: Alice Bouveier-Sauvage (Chloé Coulloud) und François Martin (Julien Pestel) haben sich verliebt und wollen heiraten. Zu diesem – jedenfalls für die beiden Turteltauben – freudigen Anlass, wollen Alice und François ihren Eltern einen DNA-Test schenken, der noch einmal die jeweiligen Familiengeschichten durchleuchten soll. Die völlig unerwarteten Ergebnisse schlagen ein wie eine Bombe und mischen die familiären Karten plötzlich neu.
Dienstag, 10. Dezember: „The Holdovers“ : Niemand mag den Lehrer Paul Hunham (Paul Giamatti) – weder seine Schüler noch seine Kollegen, noch der Schulleiter. Alle finden seine Aufgeblasenheit und Starrheit nervtötend. Da er keine Familie hat und in den Weihnachtsferien 1970 nirgendwo hingehen kann, bleibt Paul trotzdem in der Schule, um die Schüler zu beaufsichtigen, die nicht nach Hause fahren können. Nach ein paar Tagen ist nur noch ein Schüler übrig, ein 15-Jähriger namens Angus (Dominic Sessa), ein guter Schüler, der wegen seines schlechten Benehmens jedoch immer von der Schule zu fliegen droht. Zu Paul und Angus gesellt sich die Chefköchin Mary (Da’Vine Joy Randolph) – eine afroamerikanische Frau, die sich um die Söhne von Privilegierten kümmert und deren eigener Sohn kürzlich im Vietnamkrieg gefallen ist. Diese drei sehr unterschiedlichen Schiffbrüchigen bilden eine unwahrscheinliche Weihnachtsfamilie, die während zwei sehr verschneiten Wochen in Neuengland komische Missgeschicke erlebt.

Siehe auch: Lichtspielhäuser
Siehe auch: Kirche & Kino

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