Engagierte, gescheite und erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeiterin
Geboren 1963 in Dortmund; Buchautorin, Journalistin und PR-Fachfrau. – Aufgewachsen ist die Tochter des Dorstener Professors em. Klaus Bieder (siehe dort) in Gelsenkirchen und Dorsten. Das Schreiben wurde ihr in die Wiege gelegt, denn ihr Vater ist Autor mehrere Bücher und veröffentlicht unter dem Pseudonym Rolf Wartenberg. Auch von Tochter Susanne sind bislang mehrere Bücher der Unterhaltungsliteratur unter den Namen Bieder bzw. Witzigmann erschienen: „Pias Reise ins Mittelalter oder Zum Glück braucht man Mut“ (Kinderbuch, 2003), „Als Lilofee die Zeit anhielt – eine fast alltägliche Geschichte für kleine und große Schwestern“ (Kinderbuch, 2004), „Melancolia“ (Krimi um Albrecht Dürers Kupferstich, 2009), „Eins. Zwei, drei, vier Eckstein…“ (Dorsten-Krimi, zusammen mit Almut Bieder, 2012).
In ihrem Erstlingskrimi „Melancolia“ wird der Kunstsammler Christoph Pollbach in seinem Sylter Haus tot aufgefunden. Ist es Mord? Kommissar Tanskis Ermittlungen gestalten sich schwierig. Die Leiche weist keine sichtbaren Verletzungen auf. Auch der Zustand der Wohnung bietet keinen Anhaltspunkt für einen Raubmord. Wäre da nicht der helle Fleck auf der Tapete, wo vermutlich ein Bild gehangen hat. Und wären da nicht diese seltsamen Gegenstände. Zurückgelassen am vermeintlichen Tatort, wie bei zwei ähnlich mysteriösen Vorfällen in Berlin.
Im Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit für Unternehmen
Susanne Witzigmann machte 1983 am Gymnasium St. Ursula Abitur, studierte bis 1994 Vergleichende Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie mit Magister-Abschluss in Aachen, arbeitete danach als Redakteurin in der Pressestelle der Fachhochschule Gelsenkirchen und ist seit 2009 im Projektmanagement und in der Öffentlichkeitsarbeit der Medizinischen Klinik III am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden tätig, zudem als freie Presse-Mitarbeiterin in der Gesellschaft für Technologie- und Wissenstransfer der TU Dresden. Mit ihrem Mann, dem Arzt Prof. Dr. Helmut Witzigmann, lebt sie in Radebeul. Auch nebenberuflich war und ist Susanne Witzigmann seit ihres Studiums eine sehr engagierte Frau in der Öffentlichkeitsarbeit für Firmen bei der Organisation und Vorbereitung von Messen und Verkaufsveranstaltungen (1990/95), als Journalistin für die Kunstzeitschrift „Artefact“ (1994/95) und in der Lokalredaktion der Dorstener „Ruhr Nachrichten“ (1995). Susanne Witzigmann organisierte in Zusammenarbeit mit der Yildiz-Universität Istanbul die Ausstellung „Wasserversorgung der Metropole Istanbul in Geschichte und Gegenwart“ (1995), arbeitete für das Ministerium Bauen und Wohnen des Landes NRW (1998/99) und hielt Eröffnungsvorträge für Kunstausstellungen in Herten, Marl und Dorsten („Raum und Licht“, 2000).