Mit vorwiegend akustischen Coversongs seit 2015 bekannt und beliebt
Der im Juni 2015 erstmals aufgetretenen und sich im April 2020 getrennten Schermbecker Band gehörten die beiden Schermbecker Michaela Grebe (Sängerin), deren Mann Wolfgang Grebe (Bassist) sowie die Dorstener Peter Andrikopoulos (Gitarre) und Friedhelm Naujocks (Schlagzeuger) an. Zuvor machten Michaela und Wolfgang Grebe Musik vorerst für sich und zuhause. Sie gewann in Hünxe einen Gesangswettbewerb, was die beiden animierte, eine Band zu gründen und schalteten 2015 eine Anzeige in der Zeitung. Daraufhin meldete sich der Gitarrist Peter Andrikopoulos. Dem Trio fehlte zum Quartett aber noch ein Schlagzeuger, den sie mit Friedhelm Naujoks fanden. Die musikalische Bandbreite reichte von Rock und Punk bei Wolfgang Grebe über Beat, Kirchenmusik, Blues und Jazz bei Friedhelm Naujoks bis zu Deutschrock bei Peter Andrikopoulos. Im November 2015 trat das Quartett dann erstmal auf dem Weihnachtsmarkt in Bottrop auf. Das vierstündige Coversong-Programm kam gut an, so dass LOFX auch bei anderen Gelegenheiten in Bottroper Stadtfesten auftreten konnte. Die Band hatte etwa 50 Songs aus 100 Jahren Musikgeschichte im Repertoire, das die Sängerin Michaela Grebe mit dunkler und tiefer Stimme vortrug: Blues, Soul, Jazz und Latin.
Die gebürtige Berlinerin Michaela Grebe ist gelernte Fremdsprachenkorrespondentin. Friedhelm Naujoks Lehrer im Ruhestand und somit, wie er selber gestand, mittlerweile „Berufsmusiker“. Temperament in die Gruppe brachte der gebürtige Grieche und Versicherungskaufmann, Peter Andrikopoulos. Geprobt wurde einmal die Woche in einem Dorstener Gartenhaus.
LOFX überraschte beim Heimspiel-Konzert im Pfarrheim St. Marien
Erstmals veranstaltete die Band selbst ein Konzert. In Kooperation mit dem Kulturkreis St. Marien fand im Januar 2020 der Konzertabend im Pfarrheim der St. Marien-Kirche statt. Die 120 Tickets waren schon zwei Wochen im Voraus ausverkauft. Das Publikum, besetzt aus allen Altersstufen, war begeistert. Im April 2020 haben sich die Mitglieder der Band getrennt, um eigene musikalische Wege zu suchen und zu finden.
Quellen: Homepage LOFX (Aufruf 2019). – „Lokallust“, Ausgabe März 2018. – DZ vom 7. Jan. 2020.