Clemensschwestern betreuten Arme und Kranke, Kinder und Frauen
Clemensschwestern aus Münster begannen 1929 mit ihrer sozialen Arbeit in der Gemeinde Wulfen (Nähschule, Kindergarten, ambulante Krankenpflege), die ihnen eine Stiftung finanziell sicherte. Die Wulfener Witwe Luise Rößmann, die 1930 starb, vermachte den Schwestern ihren im Dorfzentrum gelegenen Besitz (Burgring 23). Durch Tausch von Heideparzellen mit dem Grafen Merveldt konnte ein zusammenhängendes Grundstück von etwa elf Morgen zusammengebracht werden, zu dem außer der Schenkung mit Haus und Hofplatz Wiesen, Garten und Ackerland gehörten. 2003 wurde das Stift geschlossen und die beiden letzten verbliebenen Clemensschwestern zogen in Altenwohnheime nach Dülmen bzw. Anholt.