Stilisiertes D wurde im Rathaus 1972 eingeführt und später ad acta gelegt
Das stilisierte D wurde als Logo der Stadt 1972 eingeführt und fand auf Briefbögen, Werbematerial und offiziellen Drucksachen der Verwaltung Verwendung. Seit einigen Jahren wird das Logo nicht mehr genutzt. Entworfen hatte es der Designer Clemens Thoneick, ein Dorstener, der 1970 in Düsseldorf ein Designbüro eröffnete und auch das Stadt-Logo von Opladen entwarf. – Die ehemalige Dorstenerin Liane Friedrichs (vormals Averkamp) schmückte vor 40 Jahren ihr Auto namens „Knuffy“ mit dem großen Dorsten-Logo. Damit wollte sie ihre Verbundenheit mit der Heimatstadt zum Ausdruck bringen, als sie nach Mannheim umzog. Das Foto stellte sie 1974 den Dorstener Ruhr-Nachrichten (heute DZ) zur Verfügung, die dieses Bild nach 40 Jahren noch einmal veröffentlichten.
Zwei Stein-Mosaike zierten 30 Jahre lang die Unterführung zum ehemaligen Lippetor-Center.
Während das eine, das Dorstener Stadtwappen, schon vor Monaten vor der drohenden Zerstörung gerettet worden ist, wurde das Augenmerk der Stadtverwaltung erst jetzt auf das zweite Werk im Boden gelenkt.
Quelle: Michael Klein in DZ vom 17. und 22. Mai 2014.