In Lembeck ein Haus der Lebenshilfe an der Schulstraße errichtet
Der Spatenstich für das unter dem Dach der Lebenshilfe errichtete und geführte „Haus der Lebenshilfe“ erfolgte im Dezember 1998, die Eröffnung im Jahr 2000. 19 Bewohner haben die 12 bis 16 qm großen Zimmer im Haus an der Schulstraße bezogen. Die Idee, neben der „Villa Keller“ in der Feldmark und der Außenwohngruppe in Holsterhausen noch eine weitere Wohnstätte für Behinderte zu errichten, hatte die Lebenshilfe Dorsten schon viele Jahre vor der Eröffnung. Das Ziel der Wohnstätte ist es, „die Leute selbstständig zu machen und ihnen ein Zuhause zu bieten“. Die Bewohner stehen in Lohn und Brot in der Dorstener Werkstatt für Behinderte in Wulfen. Zu den festen Angeboten in der Wohnstätte gehören auch Kegeln, Schwimmen oder Töpfern. Einige sind im Schützenverein aktiv.
Neue Wohnstätte auf der Hardt: Auf dem Gelände der ehemaligen Agathaschule II auf der Hardt wird von der Arbeiterwohlfahrt (AW0) eine neue Wohnstätte für behinderte Menschen errichtet. Baubeginn Mitte 2016. Auf drei Etagen werden 24 Wohnplätze geschaffen. Alles 16 Quadratmeter große Einzelzimmer mit eigenem Bad. Angegliedert an die Wohnstätte ist ein Tagesbeschäftigungsbereich für 18 Menschen.